Vereinbarungen zur Leistungsbewertung
Die Lehrerkonferenz bestätigt am 11.08.2011 grundlegende Vereinbarungen zur Leistungsbewertung entsprechend der VV Leistungsbewertung (Verwaltungsvorschriften zur Leistungsbewertung in den Schulen des Landes Brandenburg) vom 21.Juli 2011
Fachkonferenzen und Fachgruppen aktualisieren eigenverantwortlich fachspezifische Regelungen.
Wir arbeiten nach vereinbarten Richtlinien bei speziellen Unterrichtsmethoden (Anhang)
Unsere Überzeugung:
„Zeige mir, was du schon kannst und ich helfe dir, deine Wissenslücken zu schließen!“
Bewertung und Zensierung sind keine Mittel zur Erziehung.
Unsere Schüler sollen davon überzeugt sein, ihr Bestes zu geben.
Wir arbeiten nach einem festgelegten Notenspiegel.
Die Eltern kennen die Kriterien zur Leistungsbewertung. Dazu gibt es Informationen auf unserer Homepage und Informationen in Elternversammlungen und Mitwirkungsgremien. Dazu zählen
1. Anzahl und Art der KA
2. Prozentualer Anteil mündlicher und schriftlicher Leistungen
3.Benachrichtigung zur Versetzung
4.Bewertung von Hausaufgaben
Den Leistungsstand unserer Schüler wird nach Bedarf zu jeder Zeit an die Eltern weitergegeben. Zu den Elternsprechtagen laden die Fachkollegen Eltern von Schülern ein, bei denen besondere Probleme auftreten. Besonders in den 5.und 6.Klassen befürworten wir in der Regel solche Gespräche, bei denen die Schüler zur gemeinsamen Beratung anwesend sind. Eltern können auch jederzeit selbst um einen Gesprächstermin bitten.
Quartalsnoten besonders in den Klassenstufen 5 und 6 tragen dazu bei, längerfristig eine sichere Schullaufbahnberatung steuern zu können.
Es gibt Festlegungen zur termingerechten Eintragung von Noten entsprechend der Trennung nach schriftlichen und mündlichen Teilbereichen.
Der Notenspiegel wird den Eltern bei Klassenarbeiten mitgeteilt
Fachlehrer treffen Vereinbarungen in den Fachkonferenzen zur Planung von Klassenarbeiten. Diese werden in den Klassenbüchern dokumentiert.
Klassenarbeiten werden in der Woche nur einmal geplant und werden in der Regel eine Woche im Voraus angekündigt.
Die Note soll eine Motivation für die zukünftige Lernarbeit sein. Wir bieten unseren Schülern individuelle Möglichkeiten, Misserfolge durch Zusatzangebote auszugleichen.
Kontinuierliche Rückmeldung und Lernberatung bilden die Grundlage für eine individuelle Lernentwicklung und stärken die Lernbereitschaft.
Leistungsbewertung ist an Kriterien gebunden, die sich aus dem Rahmenlehrplan und den Verwaltungsvorschriften ergeben. Sie werden in schulinternen Festlegungen konkretisiert und allen Beteiligten bekannt gemacht.
Die Leistungsermittlung erfolgt auf der Grundlage von Aufgabenstellungen, die sich an der Kompetenzentwicklung der Schülerinnen orientieren.
Die Leistungen können in mündlicher, schriftlicher und praktischer Form erbracht werden. Hierbei sind Formen einzusetzen, die nicht nur Lernergebnisse, sondern auch Lernprozesse sowie die fortschreitende Ausbildung der Kompetenzen in die Bewertung einbeziehen. Die traditionellen Formen der Leistungsbewertung (Klassenarbeiten, Tests, mündliche Noten) dienen der Überprüfung von Lernergebnissen. Als neue Formen der Bewertung eignen sich z. B. Projekttagebücher, Lerntagebücher und Portfolios. Dabei müssen die Bewertungskriterien immer transparent und nachvollziehbar und den Schülern im Vorfeld bekannt sein.
Die Leistungsbewertung ist so anzulegen, dass sie den Lernenden auch Erkenntnisse über die eigene Lernentwicklung ermöglicht.
Die Einbeziehung der Schülerinnen und Schüler in die Prozesse der Leistungsermittlung und Leistungsbewertung versetzt sie zunehmend in die Lage, sich selbst und andere (mit-) zu bewerten.
Punktetabelle: ab 96% Note 1
ab 80% Note 2
ab 60% Note 3
ab 45% Note 4
ab 16% Note 5
unter 16% Note 6